Schlagwort-Archive: Crowdfunding

Star Citizen

Star Citizen Testflug from Sven Scholz on Vimeo.

Früher(TM) hab ich ja gern am PC gespielt. Aber in den letzten Jahren hat das irgendwie stark nachgelassen. Nicht unbedingt, weil ich grundsätzlich keinen Bock mehr auf Computerspiele gehabt hätte, aber es gab einfach zu wenig, was mich gereizt hätte.

Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass ich schon immer am liebsten „geflogen“ bin und aber auch Flugsimulatoren noch irgendwas spezielles mitbringen mussten, um mich auf Dauer zu begeistern – meine ersten Spiele für den PC waren „Wing Commander“ und Red Baron“, und beide setzten damals Standards.

Red Baron hatte dabei eine einmalige Zusatzfunktion, nämlich, dass man seine Flüge mitfilmen konnte und hinterher richtige Actionfilme, mit frei setzbaren Kameras usw. zusammenschneiden konnte. Mindestens so viel Spaß wie am Fliegen hatte ich da, die besten Einsätze zu rasanten Actionfilmen zu schneiden.

Über Wing Commander muss man denke ich nicht viel erzählen – es war die Spieleserie, für die man sich fast jedes mal, wenn der nächste der Reihe rauskam, einen neuen PC kaufen musste und das auch oft tat. Von Anfang an hatte Chris Roberts, der Erfinder der Serie, es geschafft, den Spagat zwischen Action und Simulator in genau dem richtigen Maß hinzubekommen, kein anderes Weltraumgeballer machte mir so sehr Spaß wie das, nicht einmal die Star Wars-Games kamen da ran, obwohl ich auch X-Wing vs. Tie Fighter innig liebte.

Spätestens nachdem ab dem dritten Teil die Zwischenszenen mit echten Filmen realisiert wurden (und jede weitere Folge doppelt so viele CDs in der Packung hatte als die vorige – nein, DVDs gabs noch nicht) und diese mit echten Schauspielern – Mark Hamill, John Rhys-Davies, Malcolm McDowell und viele andere – realisiert wurden, war Wing Commander eine eigene Liga für sich. Mein Lieblingspart war der vierte, wegen der sehr politischen Story. Ich hätte nie gedacht, dass mich mal ein Spiel wegen seiner Story völlig beeindrucken würde.

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Ich denke, dass es eben auch diese Storylines waren, und wie diese ins Spiel integriert wurden, die die besondere Atmo von Wing Commander ausmachte. Dass Chris Roberts „filmisch“ denkt, hat er ja später auch bewiesen, als er mit „Lord of War“ einen Kinoerfolg hinlegte – und das Kunststück fertig brachte, einen Film zu machen, der nicht nur trotz sondern sogar wegen Nicolas Cage in der Hauptrolle zu Recht ein Erfolg wurde. Ich meine: Nicolas Cage! Der kriegt normalerweise jeden Film tot!

Nach einigem Frust mit von den Spieleherstellern zu früh veröffentlichten und entsprechend verbuggten Wing Commander Derivaten und auch wegen „Das muss auch auf Konsole funktionieren!“-Forderungen der Firmen war es lange still um die Serie. Bis Chris Roberts auf die Idee kam, es über Crowdfunding zu versuchen. Nachdem es überall hieß „Nur für PC? Keine Konsole? Das will doch niemand“ wandte er sich an die Spieler selbst. Und bastelt jetzt mit einem zur Zeit auf rund 48 Millionen Dollar angewachsenen Budget, das mit Riesenschritten auf die 49 Mio zusteuert, an dem Spiel, wegen dem ich mir jetzt wieder einen neuen Computer und einen neuen Joystick gekauft habe.

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Eine Alphaversion einiger Module sind – auch zu Bugfixing-Zwecken – für Backer spielbar. Ich kann jetzt schon sagen: es macht einen mordsmäßigen Spaß! Und ja, man kann noch zusteigen

Update 28.9.: Patch 13.0.2 ist da. Der Business Hangar hat einen Facelift bekommen und heißt jetzt „Aeroview Hangar“. Ich hab ein weiteres Video gedreht. Ich lauf da ein bisschen im neuen Hangar rum und mach dann noch einen kleinen Rundflug mit der Hornet. Ach ja, die Mucke ist wieder von mir.

Star Citizen Rundgang & Testflug from Sven Scholz on Vimeo.

 

Von der Schwierigkeit, Musik ohne Industrie-Budget zu promoten

[Es gibt einen Nachtrag]

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Artikel schreibe, denn ich habe ein bisschen Angst davor, dass man ihn als Rant oder gar Publikumsbeschimpfung missversteht, denn beides soll es nicht sein. Es geht um etwas, in das ich direkt involviert bin, und genau das lässt mich etwas zögern, da ich nicht den Eindruck erwecken will, nur, weil ich da direkt betroffen bin jammere ich da jetzt rum. Ich schicke das Ding trotzdem ab, in der Hoffnung, dass meine Intention, persönliche Eindrücke und Beobachtungen aufzuzeigen und auch ein bisschen zum Nachdenken ganz allgemein über diese und ähnliche Thematiken (das selbe könnte ich für Literatur oder Film schreiben, in die ich aber keine erste-Hand-Einblicke habe, mir aber denke, dass es nicht groß anders ist) anzuregen.

Ich bin da ein bisschen frustriert.

Wenn ich mich mit Leuten über Musik unterhalte, speziell über die Musik, die „erfolgreich“ ist, also die, die im Radio läuft und ja auch offenbar mit 5-6-stelligen Verkaufszahlen glänzt, höre ich immer und überall die selben Klagen: Der Mainstream sei langweilig, Texte nichtssagend, Kompositionen und Arrangements stromlinienförmig ohne Brüche und Überraschungen und „die Industrie“ verkaufe ausschließlich „gefälliges“, ohne jegliche Provokation oder Denkanregung.

Es sei keine „Message“ mehr in der Musik, „früher“TM gab es mehr Nachdenkenswertes und provokatives selbst im einfachsten Pop-Bereich, heute würden nur noch völlig austauschbare „Gesichter“ gecastet, die irgendwelche Industrie-Produktionen verkaufen sollen und wenn das Gesicht nach einem halben Jahr Dauerpräsenz ausgelutscht ist käme einfach ein neues, das mit der finanziellen Marktmacht der Konzerne in alle Kanäle gedrückt wird, bis man auch diese nicht mehr sehen und hören könne.

Dann erzählen mir Leute, dass dieses „Internet“ das alles ja ändern würde, Von der Schwierigkeit, Musik ohne Industrie-Budget zu promoten weiterlesen

C3S Crowdfunding gestartet! Die GEMA-Alternative macht Ernst!

YAY! Das Crowdfunding zur Gründung der GEMA-Alternative -> „C3S“ wurde soeben gestartet!

-> http://www.startnext.de/c3s

Ich denke mal, ihr habt schon von der C3S gehört, der in Gründung befindlichen alternativen Verwertungsgesellschaft – wir -> Singvøgel sind da ja schon seit einiger Zeit engagiert dabei, die Vorbereitungen laufen schon seit fast 2 Jahren (oder wars sogar länger? Egal.), und ich kann Neues vermelden: es wird Ernst!

Beim C3S-Barcamp

Über ein -> Crowdfunding versuchen wir in den nächsten Wochen, ein Startkapital zusammen zu bekommen und je mehr zusammenkommt desto besser, denn wir können den Betrag quasi verdoppeln, da wir -> für jeden Euro nochmal einen von der Film und Medien Förderung NRW bekommen können (Förderungen funktionieren meist so, dass sie in dem Umfang gewährt werden, wie der zu Fördernde selbst investieren wird)!

Beim Crowdfunding gibt es drei Möglichkeiten, die C3S zu unterstützen (Menü in der rechten Seitenleiste oben, über der Liste der „Goodies“): man kann ein Dankeschön kaufen, bekommt also direkt was für sein Geld, man kann einfach so etwas spenden und, IMO das wichtigste man kann investieren, sprich, einen Genossenschaftsanteil á 50 Euro vorzeichnen und damit Mitglied der C3S werden.

Künstler, die das tun, haben für die Genossenschaft, die im September gegründet werden wird, Antrags- und Stimmrecht – jedes Mitglied gleichberechtigt, also nicht wie bei der GEMA manche mehr, manche weniger, der größte Teil schlicht gar nicht – und werden Werke zur Verwertung anmelden können, sobald die C3S soweit ist, dass sie die Verwertung tatsächlich wahrnehmen kann.

Der interessanteste Punkt (aus meiner Sicht als Musiker) ist dabei, dass die Verwertung Werk-basiert geschieht und nicht wie bei der GEMA im Total-Buy-Out-Modus: es wird nur genau das Werk verwertet, das ich anmelde und nur in dem Rahmen, wie ich es anmelde. Die einzige Verknüpfung zu mir als Person besteht darin, dass ich nur anmelden kann, wofür ich das Urheberrecht habe.

Das ist sogar für GEMA-Mitglieder interessant, denn GEMA-Mitglieder können ja, wenn ich das richtig verstanden habe, seit einiger Zeit bestimmte Medien aus der GEMA-Verwertung „ausnehmen“ (das dann freilich auch wieder ganz oder gar nicht, aber immerhin) – heißt, wenn ein GEMA-Mitglied sich im Internet nicht von der GEMA vetreten lässt kann die C3S dies dort weit flexibler übernehmen als es die GEMA tut. Radioairplay GEMA, Internet-Streaming, Youtube, Netzradio und was es im Internet sonst noch alles gibt C3S, zum Beispiel.

Mit dem Unterschied eben, dass man über die C3S nur genau die Werke verwerten lässt und nur in genau dem Rahmen, wie man möchte. Das heißt, auch wenn die GEMA ja bekanntlich kein Creative Commons ermöglicht (inwieweit das auch für profesionelle Musiker ein interessantes Modell sein kann hatte ich -> letztens ja auch ausführlich im Singvøgel-Blog beschrieben), könnte man ein Werk über die C3S z.B. zumindest im Internet genau so verwerten lassen als wäre es ein CC-Werk (Nicht allerdings in echter CC-Lizenz, da diese ja die Verwertung auf/in allen Medienformen bestimmt, also auch auf den Teil, den die GEMA übernimmt. Da das aber wegen der Ablehnung von CC seitens der GEMA nicht geht, bleibt GEMA-Mitgliedern eine CC-Lizenz weiterhin verschlossen) – das geht dadurch, dass die C3S nicht das komplette „Urheberrecht“ (genau genommen die damit verbundenen Rechte, schon klar) einer Person sondern nur die Verwertung der Rechte, die mit einzelnen Werken verknüpft sind und nur die, die man explizit angibt übernimmt, da beißt sich (ich bin kein Jurist, drum sag ich sicherheitshalber: „nach meinem Verständnis“) nichts mit dem, was man bei der GEMA unterschreibt, solange man dort eben keine Vollverwertung vornehmen lässt.

Aber auch für „normale“ GEMA-Mitglieder, die schon lange Veränderungen in der GEMA selbst fordern, aber nicht gegen die Stimmübermacht der Verlage und Etablierten ankommen ist eine Unterstützung interessant, denn wenn die C3S Erfolg hat ist die Chance, dass sich auch die GEMA bewegen muss, weil ihr die vielen „kleinen“, die sich dort im Moment über den Tisch gezogen fühlen, sonst womöglich davonlaufen, weil es eine Alternative gibt mit fairen Ausschüttungen und mehr Freiheiten.

Für mich als Musiker wird da ein Traum wahr – im -> Blog meiner Band hatten wir schon 2010 mal einen „Wunschzettel“ geschrieben, wie wir uns eine zeitgemäße Verwertung vorstellen würden, und die C3S erfüllt diese Wünsche jetzt tatsächlich komplett 🙂

Für Veranstalter wäre die Unterstützung einer zweiten Verwertungsgesellschaft übrigens ebenfalls interessant: Die GEMA-Vermutung in der derzeit praktizierten Form wäre nämlich nicht mehr möglich. Das heißt zwar nicht, dass man keine Veranstaltung mehr anmelden muss, denn es wäre freilich nicht zumutbar, dass die Verwertungsgesellschaften quasi die ganze Zeit alles nach irgendwelchen Veranstaltungen durchscannen, eine Meldepflicht ist also durchaus vernünftig, aber die Argumentationsbasis der GEMA, einfach mal eine Rechnung zu schicken, weil sie davon ausgehen durfte, als einzige Verwertungsgesellschaft, dass das aufgeführte Material bis zum Beweis des Gegenteils auf jeden Fall GEMA-Material sei, wäre so nicht mehr haltbar.

Die C3S wird aber auch nicht wie die GEMA es tut irgendwelche Leute wohin schicken und nachsehen, ob da irgendwer irgendwo eine Veranstaltung nicht angemeldet hätte, der Punkt „Fairness“ gilt nach innen wie nach außen und wir hoffen, dass mit dieser Einstellung auch uns seitens Veranstaltern fair begegnet wird und diese ihre gewerblichen Veranstaltungen bzw. öffentlichen Aufführungen von Werken freiwillig anmelden. Das werden sie dann übrigens aussuchen können, bei wem sie das tun, sie müssen das nicht auseinander dröseln: eine Meldung bei einer Verwertungsgesellschaft reicht, die jeweile VG muss das dann selber auseinanderdröseln, für was von der Playlist sie zuständig ist und für was die/eine andere.

Somit geht der Aufruf zur Unterstützung nicht nur an Musiker/Künstler sondern auch an Veranstalter, Broadcaster, Verlage usw. usf. – die C3S ist nicht „Konkurrenz“ zur GEMA sondern Ergänzung und Alternative für alle, die sich außerhalb des absolut Althergebrachten bewegen. Und das dürften ja inzwischen, egal ob Nische oder Mainstream, mehr oder weniger fast alle sein.

Überdies wird sich die C3S als europäische Verwertungsgesellschaft gründen, das heißt, Künstler aus ganz Europa können sich dort anmelden (sprich: Gesellschafter werden), also auch z.B. österreichische oder auch englische, französche, usw. Künstler!

Natürlich können auch reine „Konsumenten“ 😉 die C3S unterstützen. Einfach, weil sie das toll fänden, dass sich mehr Künstler für Creative Commons Lizenzen entscheiden könnten, denn es ist wahrlich nicht einfach, auch nur einen Cent mit Musik zu verdienen, die wenigsten haben da glaube ich eine Vorstellung davon, wie das wirklich ausschaut, auch hierzu -> schrob ich unlängst im Singvøgel-Blog, und wenn eine einfach zu handhabende Verwertung gewerblicher Nutzung von CC-Material möglich wäre wäre würden vielleicht auch mehr gewerblich handelnde Marktteilnehmer auch mal ein CC-Stück oder eine CC-Band spielen/nutzen/engagieren usw. – was bedeutet, dass auch CC-Künstler Geld für ihre Arbeit bekommen könnnen, was wiederum Entlastung bedeutet, damit mehr Zeit, mehr Möglichkeit, besseres Equipment, bessere Aufnahmen, kurz: mehr Qualität, bessere Musik, auch auf die Ohren von allen, die gern Musik hören.

Schauts euch also mal an, und wenn ihr das für unterstützenswert erachtet: sagt es weiter, macht mit – helft uns, eine faire, alternative und eine der modernen Medienvielfalt Rechnung tragende Verwertungsgesellschaft zu realisieren 😀

Crowdfunding Feature: „C3S :: Die faire GEMA-Alternative / The fair alternative in collecting societies.“ from C3S on Vimeo.

Hier nochmal die relevanten Links:

http://c3s.cc
http://www.startnext.de/c3s

Und hier noch -> die Pressemitteilung zum Crowdfunding:

Düsseldorf, 15. Juli 2013 – Die GEMA sieht sich nicht erst aktuell bei Urhebern und Konsumenten in der Kritik. Bislang gibt es keine Alternative dazu. Wer als Musikschaffender mit seinen Werken in der Öffentlichkeit stattfinden möchte, muss Mitglied bei der GEMA werden. Die Initiative Cultural Commons Collecting Society (C3S) möchte dies ändern und hat am gestrigen Sonntag ein Crowdfunding gestartet zur gemeinsamen Investition in eine faire Alternative zur GEMA. Der Gründungstermin steht fest: 25. September während des Reeperbahn Festivals in Hamburg.

Mit der Digitalisierung haben sich die Bedürfnisse von Konsumenten und Urhebern geändert. Lange wurde auf eine Anpassung und Umstrukturierung gewartet, die unabhängigen Musikern zugute kommt. Jedoch weder die GEMA selbst, noch die Politik oder das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) können die bestehende Situation ändern.

Aus diesem Grund wurde die C3S (Cultural Commons Collecting Society) als Initiative zur Gründung einer neuen, alternativen Verwertungsgesellschaft ins Leben gerufen. Eine Gemeinschaft, die sozial, offen und demokratisch agiert. […] weiterlesen…

Achjaaa, fast vergessen – Ein kleines Dankeschön vornweg gibts übrigens jetzt schon: Der -> „Ignition Mix“ mit 22 Knaller-Musik-Tracks zum Download auf Free Music Archive. Und die Singvøgel sind auch dabei. Und dass das schon über 18.000 mal runtergeladen wurde zeigt ja auch irgendwie, dass es ein Publikum gibt für Musik, die sich etwas abseits vom Mainstream bewegt 🙂

 

Habt ihr denn schon alle das neue Singvøgel-Album?

Hier reinhören, gut finden, weiter sagen – und kaufen, weil das Album zu machen einen Haufen Geld und Zeit gekostet hat und das nächste wird es nicht minder. Wems gefällt unterstützt uns und ermöglicht uns mit dem Kauf des Albums, weitere Alben zu produzieren, mehr Musik zu machen und euch auch weiterhin damit Freude zu bereiten. Und das sogar „richtig“, denn hier kauft ihr Musik direkt beim Erzeuger, ohne Zwischenhändler, die erstmal über die Hälfte oder noch mehr selber einstecken 😉

-> Soundcloud Direktlink zum Anhören, liken, kommentieren und weiterverlinken

-> CD-Baby-Direktlink zum mp3 kaufen

-> Singvøgel-Direktlink zum CD kaufen

 

Neuer Teaser: „Auch“

Meine Band, die Singvøgel, freuen sich, euch heute in einen weiteren Song von „JETZT“ reinhören lassen zu können.

Auch (90 Sec Snippet) by Singvøgel

„Auch“ ist ein Liebeslied, das an nicht weniger als alle Menschen gerichtet ist, die diese Welt mit ihrer Musik bereichern, egal wo sie beheimatet sind, welche Sprache sie sprechen, welche Hautfarbe sie haben, ob sie „Profis“ sind oder „Amateure“, denn all das ist nicht wichtig: wichtig ist, dass sie alle mit der Sprache der Musik die Menschen überall auf der Welt miteinander verbinden.

Wir verstehen Musik als die universellste Sprache der Welt, keine andere Sprache vermittelt Kultur, Gefühl und Individualität so verständlich und umfassend wie diese. So unterschiedlich sich die Musik dieser Welt anhören mag, in so vielen Sprachen, Rhythmen und Stilen sie uns begegnet: jeder versteht sofort, was sie uns sagen möchte, weil sie mit dem Herzen gesprochen und verstanden wird. Und damit vermeintliche Grenzen überschreitet, Trennungen auflöst und die Unterschiede zwischen den Menschen und Kulturen zu glitzernden Facetten einer einzigen Menschheit, einer einzigen, gemeinsamen Welt macht.

Oh, und natürlich: wer das neue Album haben möchte, noch bevor es auf irgendwelchen Download-Portalen zu haben ist: wir „crowdfunden“ ja bekanntlich die Pressung auf CD, da kann man in den nächsten 3 Wochen gerne noch mitmachen! 🙂

 

Video-Teaser: DEA DIA

DEA DIA – Teaser from Singvøgel on Vimeo.

Dieser Video-Teaser war zunächst für einige Tage exklusiv nur für die zu sehen, die uns schon beim Crowdfunding für unsere neue CD JETZT unterstützt haben. Und JETZT dürfen auch alle anderen einen Blick werfen auf die Dinge, die da kommen werden. Wenn euch das auch so gut gefällt wie uns und denen, die uns bereits unterstützen, freuen wir uns, wenn auch ihr auf unsere Crowdfunding-Seite kommt und uns helft, unser Jubiläumsalbum auf eine Silberscheibe zu pressen!

Wenn wir dauernd davon erzählen, dass in JETZT ein Haufen Arbeit steckt reden wir nicht „nur“ von uns selber, von der Komposition und von der Musik – auch nicht „nur“ von Ingo Vogelmanns genialen Mix- und Masterkünsten – sondern auch von George P. Schnyder, der uns mit unglaublichem Engagement für DEA DIA ein Video gedreht hat und unser Plädoyer für mehr Magie in der Welt mit atemberaubend magischen Bildern unterlegt. Bitte besucht ihn auf microrebels.com !

Mehr Hintergründe zum Album und zur Pledge-Aktion gibts natürlich auch in unserem Blog.

 

Shameless selfpromotion: Singvøgel Crowdfunding

Update8: 104%!!!!! Danke euch allen!!!!!

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Update7:75% erreicht! Und für alle, die mitpledgen gibts einen exklusiven Blick ins DEA DIA-Video, das auf den letzten Metern seiner Fertigstellung entgegensieht 🙂

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Update6: WAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!! 63%!!!!!! Und ich muss grad die ganze Woche und das Wochenende arbeiten! Aber uns fällt sicher was ein, was wir den Pledgern als Dankeschön geben können 🙂

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Update5: WAAAH! Ich habe gerade so den Exklusiv-Song für die 33% abgemischt, da sinds mal eben schon fast 40%! Hammer!

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Update4: Ein Viertel! Wie versprochen auch der zweite Download – und weil Pledge nur 30 Sekunden teasert gibts einen längeren davon auf Soundcloud 🙂

Badge

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Update3: Wow, keine Woche rum und wir stehen kurz vor den 20%! Und es gibt auch schon den ersten Gratisdownload für die Unterstützer – und sobald die 20% geknackt sind den zweiten 🙂

*Update2: Hurra! Wir sind gestartet! 🙂

*Update: Unser Projekt ist derzeit im „approval process“, der „bis zu einem Arbeitstag“ dauern könne. Dass ein Projektstart vor der Freischaltung geprüft wird haben wir überlesen (wenns irgendwo stand). Was doof ist, weil wir eigentlich gestern loslegen wollten. Aber egal, auf den Tag kommts nicht an.

Ob wir noch am Wochende starten können (also heute (Sonntag)) oder erst am Montag können wir leider nicht sagen – vermutlich wirds frühestens Montag. Was nicht schlimm ist, denn so bleiben noch ein oder zwei Tage mehr Zeit dafür, dass sich noch mehr von euch dort anmelden können. Und je mehr das sind, desto überzeugter dürfte Pledgemusic sein, dass wir das packen können…

Ein Trostpflästerchen: als Dankeschön fürs Mitmachen, Teilen und Weitererzählen gibts inzwischen hier den „Feuersang“ in einer unplugged-Aufnahme zum Download

Wir, also meine Band Singvøgel, werden ab 29.9.2012*
Oktober und November auf PledgeMusic eine 8-wöchige Crowdfunding-Aktion starten, die Druck & Pressung unseres neuen Albums „JETZT“ finanzieren soll.

Wir wagen das, obwohl wir wissen, dass die Chancen für eine kleine, unbekannte Band mit vielleicht grade mal rund 500 aktiven Fans weltweit sehr gering sind – man liest zwar in letzter Zeit ständig darüber, dass solche Kampagnen so toll funktionieren würden, wenn man aber mal genauer hinschaut, wer da dann wirklich erfolgreich war, stellt man schnell fest, dass das zu 99% schon im Vorfeld sehr bekannte Bands oder Leute waren/sind, die auf eine Bekanntheit zurückgreifen können, die auf „klassischem“ Wege – sprich: von einem großen Label mit entsprechender PR-Macht veröffentlichte und im Radio hoch und runter gespielte Alben – erreicht wurde.

Wir trauen uns das trotzdem, natürlich mit einem entsprechend „realistischen“ Einsatz, nämlich die reinen Produktionskosten der zu pressenden CD. Aufnahmen, Mix und Mastering wie auch ein Video haben wir – mit unglaublich großzügiger Unterstützung toller Leute wie unserem Produzenten Ingo Vogelmann oder dem Videokünstler George P. Schnyder, denn leisten hätten wir uns solche Profis zu regulären Konditionen nie können – schon selbst realisiert. Die Presswerk-Kosten (und das noch zu erstellende Artwork) packen wir aber beim besten Willen nicht mehr alleine.

Es wäre toll, wenn ihr uns beweisen würdet, dass auch eine kleine, unbekannte Band mit der Hilfe ihrer Fans es schaffen kann, eine professionelle Aufnahme auf eine professionelle Silberscheibe zu bekommen. Wenn DAS funktioniert, dann geht alles und noch viel mehr!

Wenn ihr uns unterstützen wollt, registriert euch dort und klickt auf unserem Bandprofil auf „folgen“, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Mehr Infos, was, warum und wieso haben wir in einem Blogbeitrag auf unserer Homepage zusammen gefasst: Die Fahndung nach dem Kraut

Wir hoffen also auf eure Unterstützung und würden uns sehr freuen, euch auf PledgeMusic wieder zu sehen 🙂

Und wer uns noch mehr helfen will, der verbreitet die Kunde wo und wann immer sie/er noch kann. Ob per Blogartikel, per youtube, per facebook oder twitter – je mehr Menschen, die uns mögen davon mitkriegen, desto besser.