5 Gedanken zu „Modern-Talking-Effekt

  1. ich wollt heute morgen was über den herrn pommes schreiben, weil der immer so komisch mit seinen kurzen ärmchen macht, wie meine sepplhandpuppe früher. ich hab aber dann gelesen, dass dem seine arme irgendwas vom krieg mitbekommen haben. deswegen hab ich’s gelassen. aber man kann eben doch nich ungestraft napalm schmeissen auf reisbauern, frauen und kinder. so isser jetzt halt ein rumpelstilzchen. und bleibt’s hoffentlich auch. nich dass ich ein freund von dem obama wär. aber ein schwatter im weißen haus? das wär schon was. da müsst ich amiland mit ganz anderen augen sehen.

  2. Wenn es um Optik geht: Ich find‘ da ja seine Frau schlimmer, die schaut so geliftet aus als ob man der einen Quadratzentimeter Haut übers Gesicht gespannt hätte, da darf kein Moskito drankommen, nicht dass das aufplatzt… (und ich setz‘ sowas auch immer gleich in Bilder um, manchmal ist Phantasie ein Fluch… 😀 )

  3. …und das is ’ne giftspritze ohnesgleichen. aber mittlerweile hat sich das ja erledigt. dass die sache so klar ausgeht, hätte ich nicht gedacht. aber bin ich denn ein ami?

  4. Du hast Recht behalten: Obama ist anscheinend sogar von Wählergruppe, wie z. B. „weißen Arbeitern in Pennsylvania“ gewählt worden, bei denen er nach vorherigen Umfrageergebnissen allenfalls mittelmäßige Chancen gehabt haben soll. Und das er sogar mit Virginia in einen Staat gewonnen hat, in dem nach der glaubwürdigen Aussage eines ehemaligen, lange dort gelebt habenden Arbeitskollegen kein Weißer öffentlich zugeben würde, sich einen schwarzen Präsidenten auch nur vorstellen zu können, spricht sehr für den Modern-Talking-Effekt.

    Der Rassismus wird durch Obamas Präsidentschaft wohl nicht abnehmen. Aber die Rassisten werden jetzt wahrscheinlich öfter einfach mal das Maul halten. Und das ist schon eine Menge wert.

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